Jugend Zeltlager 2013
Am Freitag den 16. August traf sich die Schützenjugend um 11:00 Uhr am Rathaus zur Abfahrt in den Klettergarten Einsiedel. Dort teilten wir uns in kleine Gruppen auf und durchkletterten verschiedene Höhen. Als kleine Zwischenstärkung gab es Brotzeit. Um 16:00 Uhr fuhren wir zum Hügel Richtung Duttenbrunn, wo wir unsere Zelte aufstellten. Dann spielten einige von uns Fussball oder Karten, andere ruhten sich einfach nur aus. Um 19:00 Uhr gab es Bratwürste und Hamburger.
Wir machten Lagerfeuer und setzten uns gemütlich außen herum nebenbei hörten wir auch Musik, welche von unseren DJ’s aufgelegt wurde. Da wir am nächsten Morgen früh aufstehen mussten, war um 0:00 Uhr Nachtruhe, die sich aber etwas weiter hinauszögerte. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück, nach welchem wir mit unseren Betreuern nach Westheim gefahren sind. Dort trafen wir den Bootsverleiher, der uns Boote, Ausrüstung und eine kleine Einweisung zum Kanufahren gab.
Am Ufer besetzen wir die Boote mit jeweils drei Personen und paddelten nacheinander los. Nach zwei Stunden anstrengender Fahrt legten wir in Dippach eine kurze Rast ein. Dort wurden wir mit Brotzeit, die von Eltern gebracht wurde, versorgt. Nach einer Stunde Pause schleppten wir unser Boot 150m zur nächsten Einlegestelle und setzten die Fahrt auf der Saale fort. Nach weiteren zwei Stunden beendeten wir die Fahrt an der Rossmühle.
Auf jeden Fall hatten wir sehr viel Spaß, denn wir spritzten uns gegenseitig nass oder banden unsere Boote zusammen, zum Schluss wurden alle Kanus von der Besatzung des ersten gekentert. Wir hievten unsere Boote aus dem Wasser und machten sie mit Schwämmen sauber. Nun fuhren wir wieder zu unserem Zeltplatz, wo wir um 18:00 Uhr ankamen.
An diesem Abend wurden alle aktiven Schützen zu einer Feier eingeladen. Zur Stärkung nach dem anstrengendem Tag gab es Braten und verschiedene Salate. Selbstverständlich legten unsere DJ’s erneut auf. In dieser Nacht durften wir solange wach bleiben wir wir Lust hatten. Selbstverständlich durfte die Nachtwanderung nicht fehlen, deshalb liefen wir mit zwei Erwachsenen in den Wald, in dem wir von zwei Kumpels, die sich als Wildschweine ausgaben und aus dem Gebüsch sprangen, erschreckt wurden. Ein paar andere Jungs fuhren mit ihren Mofas und Mopeds, die sich anhörten wie eine Motorsäge, aus den Büschen und wir erschraken ein weiteres Mal.
Mit dieser Nacht endete unser Zeltlager und wir hatten eine sehr schöne Zeit. Im Namen der Schützenjugend bedanken wir uns nun recht herzlich bei unseren Betreuern und Eltern für die gesamte Organisation des Schützenzeltlagers.
Dieser Artikel wurde verfasst von:
Verena Hartmann und Sabrina Stark
Bilder: Michael Gehrig
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