Bayerisches Böllerschützentreffen in Böbing

An Mariä Himmelfahrt wurde das oberbayerische Böbing zum Mekka der Böllerschützen. Aus ganz Bayern kamen Anhänger dieser lautstarken Disziplin zusammen, um es richtig krachen zu lassen. Die Böllergruppe der SG63 war mit acht Böller schützen, einer Böllerschwester und einigen Anhängern vertreten.

Petrus muss ein Böllerschütze sein. Pünktlich auf die Minute zum großen Festzug verwandelte sich der Himmel über Böbing vom düster schwarz drohenden Firmament mit Regenschauern in einen sonnendurchwirkten Strahlemann. Alles klar für den Festzug. Zahlreiche Zuschauer am Straßenrand wollten sich diesen nicht entgehen lassen und die 164 gemeldeten Gruppen sehen.

Mit einem gemeinsamen Salut aus über 1600 Rohren ließen es die Böllerschützen am Schießplatz nach Herzenslust krachen. Schnelles Reihenfeuer, Reihensalut, gegenläufiges Reihenfeuer und natürlich der gemeinsame Salut wurden gewohnt diszipliniert und qualifiziert zum Besten gegeben.

Beeindruckend bleibt der Böllergruppe „Die Schwarzen Kiebitze“ in Erinnerung, wie die Dorfbewohner der 1700-Seelengemeinde Böbing selbstlos angepackt haben, um dieses Großereignis auf die Beine zu stellen.

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Bilder: Ulla Dittmaier, Michael Gehrig

 

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